Seit Alexander Telegin die Reihen des Berkut-Teams stärkt, sind die Chancen des Clubs bei den Meisterschaften in der Premier-Liga beträchtlich gewachsen. Am 25. November hat Berkut ein Spiel gegen das Team Kamir mit 5:2 für sich entscheiden können.
Kamir hat Sportstil besiegen können – die Mannschaft blieb zwei Mal mit zwei Toren im Rückstand, und gegen RMS reichte es immerhin noch zu einem Unentschieden. Somit war der Start in die Saison für die Mannschaft von Erfolg gekrönt. Wenn sie denn ein paar Punkte gegen das Team der Berkut hätte "einheimsen" können, wäre der Saisonstart für das Kamir-Team ideal gewesen.
Berkut ist in diesem Jahr noch stärker geworden. Alexander Telegin kam zur Mannschaft dazu und ist – ganz ohne Zweifel – bereits jetzt Anwärter auf den Titel des besten Spielers im Team der Premier-Liga. Jedermann kennt seine Stärken, und es ist eine Augenweide, wie Alexander Telegin wie ferngesteuert seine Partner in jeder Ecke der Spielfläche findet. Und dann hat sich noch Sergej Kornew zum Team dazugesellt, ein Spieler mit Erfahrung, den die Jungs von der Berkut-Mannschaft beim Spiel immer voller Hochachtung „Michalytsch“ nennen. Jedoch trotz aller Verstärkung begannen die Mannen von Berkut das Spiel etwas zögerlich und ließen sich einige Chancen entgehen. Einen Schuss von der Flanke hat Sergej Odinokow mit dem Bauch abgeblockt! Sergej hat man einfach im Strafraum vergessen. Wenige Minuten später konnte er dennoch punkten und der Spielstand hätte auf 2:0 kommen können, aber er hat den Ball leider etwas verfehlt. Übrigens hatte diese schlagkräftige Anfang von Kamir keine Wirkung auf den weiteren Spielverlauf: Berkut räumte dann alsbald kräftig auf. Katalow gab Dmitriew eine Vorlage, und der schoss das Leder mit einem mächtigen Stoß ins Tor. Dmitriew wollte es aber an diesen Abend nicht bei einem Ball im Tor bleiben lassen. Nach einer wunderbaren Ballarbeit von Jewgeni Rodin, der das Leder mit der Brust abfing und dann in die lange Ecke schickte, setzt Dmitriev einen Doppelpass. Kamir kam sehr selten zum Angriff. Die Chance ergab sich, als der Tormann der Berkut, Rodionow, unerwartet den Ball aus den Händen verlor. Aber dabei ist es nicht zur Episode des Jahres gekommen, dafür schoss Alexander Ermakow aus der spitzen Ecke ein Wunder-Tor! 2:2! Ermakow hat übrigens beinahe seine bestes Vorstellung in der Premier-Liga gegeben: Auch in der zweiten Halbzeit spielte er ein scharfes Spiel, und das auch noch mit einigem Erfolg. Jedoch hat dann Berkut bis zum Ende der Halbzeit noch etwas "auf das Gaspedal" getreten und die Torchancen kamen, wie die Schneeflocken im Winter: Ein Nachschuss von Kirillow, Lattenball von Rodin, Dmitriew setzt den Ball noch über die Latte... All das führte letztlich und gesetzmäßig zum Tor durch Bystritski, der das Spiel in der Nähe des Strafraums noch verschärfte und punktgenau in die Ecke traf – 3:2.
In der zweiten Halbzeit, Trotzh des großen Vorsprungs des Berkut-Teams „klammerte“ sich die Mannschaft von Kamir über die Hälfte der Spielzeit selbstlos an diesen Spielstand und hatte etliche Chancen, den Stand der Dinge auszugleichen: Odinokow und Ermakow setzten ihre Torchancen nicht um, später dann ließen es die Jungs vom Berkut-Team gar nicht erst so weit kommen. Dmitriev landete wieder einen Hammerschuss. Überhaupt war er an diesem Abend auf einen Hattrick aus. Aber der Schuss ging an die Querlatte des Kamir-Tors, nach einem Schuss von Bystritski streift der Ball nur hauchzart den Torpfosten... Aber irgendwann hat alles sein Ende: Jewegeni Rodin holt einen Strafstoß und Alexander Telegin führt ihn aus: 4:2. Nach diesem Tor wurde Kamir überhaupt ganz still. Offenbar war den Jungs klar, dass sie Berkut nicht ehr einkriegen können. Und in diesem Moment setzt Telegin einen Schuss in die lange Ecke. 5:2. Die zweite Halbzeit gewinnt Berkut mit 2:0 dank dem Doppelpass von Telegin. Der Spielstand hätte vielleicht noch eindeutiger ausfallen können, doch Kirillow hatte eher eine Vorliebe für die Latte, und die Torpfosten des Kamir-Teams waren auch sehr gefragt, wohl mindestens sechs Mal. Das Kamir-Team hätte seinem Spiel gegen Ende der zweiten Halbzeit vielleicht noch etwas „Würze“ verpassen können, jedoch hat einer der Spieler das Tor nicht treffen können, obwohl der Kasten vollkommen leer war. Am Ende stand der Sieg der Jungs von der Berkut-Mannschaft, aber daran hatte wohl keiner der Fans zu Spielbeginn gezweifelt.
Nischni Nowgorod
Str. Kozitskogo 7