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Berkut ist im Spiel: Jagd nach Vertex geht weiter

Die Mannen von RMS gingen das Spiel recht munter an, und es sah aus, als hätte Berkut ernsthafte Konkurrenz bekommen. Zumal das Berkut-Team in der vorigen Runde ein entscheidendes Spiel gegen Vertex verloren hatte, und die Spieler in Weiß in einem dementsprechenden psychologischen Zustand waren, ist durchaus verständlich. Die ersten fünf Spielminuten nutzten die Berkut-Spieler für eine Gefechtsaufklärung, ein paar Schüsse von Kirillow, nicht gerade gefährlich, aber man konnte merken, dass die Mannschaft sich einschoss. Auch das RMS-Team ließ nicht auf eine Antwort warten – Voronow schoss auf Mann, jedoch rettete Adjasow die Mannschaft. Es gab noch einen Spielmoment, in dem die Berkut-Mannen den Ball über längere Zeit hielten, nachdem er vom eigenen Torwart eingeworfen wurde, und sie gaben dann an Adjasow ab. Der zweite Pass auf den Torwart, jedoch der Libero von RMS verwandelte nicht. Es schien, als sei das Berkut-Team etwas gereizt, was nicht typisch für die Mannschaft ist. Jedoch mit jeder Minute wurde der Druck von Berkut immer deutlicher, und von Nervosität konnte dann wirklich keine Rede mehr sein — Nemirow hatte zu tun, die Angriffe abzuwehren — besonders tat sich dabei Semjonow hervor: gut drei Mal versuchte er innerhalb weniger Minuten, das Tor von unterschiedlichen Positionen aus zu treffen. Bald darauf eröffnete Berkut den Reigen – Schischulin war es, der mitten im Strafraum aufkreuzte und das Bein gekonnt stehen ließ. Bald darauf legte Dmitriew in einer sehr ähnlichen Situation in der Nähe des RMS-Tors auf den Kasten an und traf haarscharf: 2:0. Die Tore fielen dann in kurzem Abstand als Folge der ständigen Anspannung der Spieler der RMS-Mannschaft: Für die Spieler von Berkut hieß es „Auge um Auge“, und wenn man sich fast 10 Minuten lang nur verteidigt, kommt es durchaus dazu, dass man Fehler macht. Das war der günstige Zeitpunkt für Berkut — das dritte Tor schoss Katalow, der sich in der Feldmitte freigespielt hatte. 3:0 nach der ersten Halbzeit – das kam für das RMS-Team einem Urteil gleich.

Die zweite Halbzeit begann mit einem Tor von Schischulin, der gut drei Mal die Verteidiger von einer Seite auf die andere hetzte, um dann gezielt zu verwandeln. Überhaupt verdient das Spiel von Schischulin in dieser Saison besondere Komplimente. Er ist so eine Art «Xavi des Minifußballs» – die Präzision des Abspiels von Schischulin erreicht jedes mal fast 100% auf der Werteskala. Und dass er mal den Ball verlieren oder auf eine unüberlegte Finte hereinfallen würde – das ist praktisch so gut wie unmöglich. Nun, auch die Angriffe von Dmitrij sind nicht ohne — er schießt den Ball zwar nicht oft, jedoch sind „Patzer“ bei ihm eher die Ausnahme. Nach dem 4:0 wird Berkut etwas ruhiger, obgleich Bystritskij sich um jeden Ball schlägt, zuweilen fliegt auch mal ein Schuh von einem RMS-Spieler nach einem Rempler mit Bystritskij auf das Parkett! RMS konnte zwar einen Ball landen — wer, wenn nicht Krupnow, der anerkannte Meister seiner Klasse, konnte das Leder in die Ecke vom Tor setzen. RMS überstand den vorletzten Spielabschnitt mit Bravour und konnte auch einen Angriff auf das Tor starten, jedoch ging dieser Schuss von Nesterenko am Kasten vorbei. Dafür verwandelte Berkut bei einem blitzschnellen Gegenangriff zum 5:1. RMS wechselte den Torwart und spielte sofort darauf eine klassische Kombination, beinahe wie nach Noten, und Simskij brachte den Spielstand auf ein 5:2. Aber Berkut ließ die Mannschaft von RMS auch nicht so einfach vom Parkett: Ganz zum Schluss gelang noch ein Treffer in das leere Tor: 6:2 für Berkut!

  

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