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Tief Luft holen: Dem Fu?ballclub Wolna-FFK gleitet der Sieg aus den H?nden

5. März – mit einem 3:3 Unentschieden endete die Begegnung der Teams Berkut und Wolna-FFK.

In gewisser Weise war das ein Entscheidungsspiel für Wolna-FFK. In der vorigen Runde musste diese starke und selbstbewusste Mannschaft in einem gleichen Kampf dem Team von Nacta-Credit den Vorrang lassen. Und die Niederlage in dem Spiel hat diese Mannschaft mit einem gewissen Grad an Wahrscheinlichkeit aus der Liste der Anwärter auf den Meistertitel gestrichen. Zu den nächsten Gegnern gehört Berkut, ein Team, gegen das Wolna-FFK in dieser Saison noch nicht gespielt hat. Es gab daher ganz bestimmt etwas zu sehen – und deshalb waren die Tribünenplätze im SFZ „Mestscherski“ praktisch ausverkauft. Es waren deutlich über 100 Fans gekommen, um sich das Spiel anzusehen.

Die Mannen von Berkut gingen das Spiel offensiv an. Mit von der Partie war Kirillow mit seinem gefährlichen linken Spielbein. Jedoch Wolna-FFK blieb die Antwort nicht schuldig – Maxim Serebrjakow setzte den Ball aus der Flanke heraus direkt unter die Latte. Adjasow war da machtlos! 1:0. Berkut holte sich den Ball und es begann ein Spiel mit mehreren Pässen in unmittelbarer Nähe zu Karasews Strafraum. Jedoch dann verlor man ohne zwingenden Grund den Ball wieder, er blieb – ganz zum Verdruss für Berkut – auf der Seitenlinie zurück, dafür stürmte Wolna-FFK bereits zum zwei zu null vor. Rogozhin taxierte den Gegner genau – 2:0! Berkut musste dringend zu „Plan B“ wechseln, denn bei Wolna-FFK lief alles wie geschmiert – ein Torvorsprung von zwei Toren, gezielte Gegenangriffe, schnelle Spurter, alles passte ideal für diesen Plan. Selbst als Berkut das Spieltempo anzog, brachte das die Mannschaft von Wolna nicht aus dem Konzept – drei Mal rettete Karasew die Situation, ein weiteres Mal wurde der Ball Kubyshkin regelrecht vom Fuß genommen. Dennoch waren diese gefährlichen Momente für Berkut nichts Besonderes, nicht anders, als bei anderen Spielen auch. Wolna konzentrierte sich auf die wichtigsten Spieler aus dem Berkut-Team, zuweilen deckten sie Bystritski und Kirillow beinahe zu dritt. Doch dann, wenn der Ball wieder im Besitz war, gingen die Spieler in Weiß flugs zum Gegenangriff über, und die waren um einiges gefährlicher, als der langsame Druck von Seiten des Berkut-Teams. Dann kamen noch die Spieler dazu, die von Wolna eingewechselt wurden. Sie waren dazu bereit, sich selbst zu opfern, um das Tor zu schützen. Alexander Potapow, zum Beispiel, war einfach voll ergriffen von diesem Spiel, sprang in die Grätsche, war fast ständig in action. Gegen Ende der Halbzeit gelang Wolna-FFK auch noch das dritte Tor – Serebrjakow spielte wunderbar von der Flanke ab, gab den Ball zu Ageew – 3:0! Eine kalte Dusche für den Meister!

Man war allgemein überzeugt – die zweite Halbzeit ist gelaufen, Neues wird es kaum geben. Berkut muss noch intensiver stürmen, und Wolna kann mit noch mehr Qualität die Verteidigung aufbauen und die Angriffe abfangen. Und außerdem können Serebrjakow, Ageew, Swjatkin und die anderen Beine machen und jedem davonlaufen. Wolna-FFK gilt als spurtschnellste Mannschft der Premier-Liga. Berkut hatte gleich zu Beginn der 2. Halbzeit eine wunderbare Torchance, Bystritski hatte die Bahn frei zum Schuss aufs Tor, verriss aber im letzten Moment. Dann kam eine Periode in diesem Spiel, in der Wolna-FFK alles hätte für sich entscheiden und sich dann auf die Auseinandersetzung mit Wertex vorbereiten können. Maxim Serebrjakow stürmte zwei Mal bis zum gegnerischen Tor vor, gab Swjatkin beim ersten Mal eine ideale Vorlage, doch der Torhüter von Berkut vereitelte. Beim zweiten Mal spielte Maxim zu stark ab. Sawtchenko setzte nach – Wolna-FFK war so nah wie nie am Endsieg dran! Berkut hatte in dieser Zeit auch ein klassisches Moment bei Dmitriew. Der fand aber aus zwei Metern Entfernung nicht den Weg ins leere Tor. Dann holte Berkut den Torwart aus dem Kasten. Mit diesem fünften Spieler auf dem Feld entwickelte sich die Lage erheblich besser. Alles begann damit, dass Swjatkin den Ball in einer zwanglosen Lage verlor. Er wollte die Situation retten, das ging aber nur unter Verletzung der Spielregeln. Kirillow führte den Strafstoß exzellent aus und startete so die Rettung für Berkut. Bald nachdem der Torwart als 5. Mann dazu kam, setzte Rodin das Leder in die Ecke vom Tor, und gegen Ende des Spiels verwandelte Bystritski einen Pass von Kirillow aus dem Strafraum heraus punktgenau. Die Nerven bei den Spielern von Wolna-FFK lagen blank. Ein Unentschieden war nicht gerade das, was die Jungs vom Wolna-FFK erfreuen könnte. Bei den zurückliegenden zwei Spielen ist deren Situation ohnehin schon prekär geworden. Wer freut sich aber am meisten über das Unentschieden? Ganz klar – Wertex!

   

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