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Meisterschaftsauftakt des Berkut-Teams

Am 11. Dezember hat das Team des Sportclubs Berkut im SFZ [Sport- und Freizeitzentrum] „Mestscherski“, Nishnij Nowgorod, die Mannschaft von NACTA-Credit mit einem Spielstand von 2:0 in die Schranken gewiesen.

Am Spielabend vom Donnerstag hat uns der Spielplan der Premier-Liga von Stadt und Oblast Nishnij Nowgorod beim Mini-Fußball gleich zwei Top-Spiele beschert: NACTA-Credit gegen Berkut und Vertex gegen „Büro K“. Das erste Spiel war jedoch den Aushängen nach attraktiver, und sei es nur deshalb, weil der Champion der Premier-Liga des vergangenen Jahres antrat, und zwar das Team von Berkut, nebenbei auch noch Siegermannschaft der Sommermeisterschaften. Somit war es wenig verwunderlich, dass es so viele Fans auf die Tribünen zog.

Das Spiel enttäuschte niemanden. Beide Teams hatten bis dato keine Niederlagen und führen die Turniertabelle der Liga an. Auch auf dem Parkett waren sie bemüht, echten und unverfälschten Mini-Fußball zu zeigen. Bei Berkut ist auch so alles klar – das Team stellt bereits seit mehreren Jahren ihre Spielstärke unter Beweis und vom Prinzip her haben die Jungs von der Berkut-Mannschaft sich schon daran gewöhnt, den Siegerpokal zu halten. Das Team von NACTA-Credit setzt in diesem Jahr ihre Fans mit Vorzeichen Plus in Erstaunen. Offensichtlich arbeitet Teamtrainer Ignatyew sehr produktiv mit den Spielern. Die Spiele, die uns die Mannschaft von NACTA-Credit gezeigt hat, sind brillant und wecken das Interesse beim Zuschauer. Noch wichtiger aber ist: Sie bringen gute Ergebnisse! Aber in diesem Spiel hat, wie man so sagt, „die Schere ihren Stein gefunden“.

Im Tor bei Berkut stand bei diesem Spiel Torhüter Adyasow, und der hat sich, wie sich später herausstellen sollte, sein „Ehrenbrot“ redlich verdient. Berkut begann das Spiel auf meisterhafte Weise: Gleich zu Beginn des Spiels setzte Katalow den Ball an die Latte – es war im gegnerischen Strafraum schlicht keiner da, der ihn hätte decken können. Gleich danach bekam Bystritski eine Chance. Bei fast jedem Spiel steht dieser Spieler im Epizentrum der Ereignisse. Auch die Jungs von NACTA-Credit waren nicht faul und zeigten ihre Zähne: Zweimal konnten sie ihre gefährlichen Attacken zu gefährlichen Schüssen verwandeln. Überhaupt waren die Spieler im blauen Trikot nicht gerade schüchtern, egal, aus welcher Position heraus sie spielten, ob nun aus der spitzen Ecke oder mit Weitschuss. Möglicherweise war das ein Ergebnis der Arbeit des Trainers. Und solche an sich ungefährlichen Schüsse hätten NACTA beinahe sogar in Führung gebracht – und da war Adyasow nicht ganz unschuldig dran, als er einen quasi „leichten“ Ball fing, diesen aber gleich danach aus unerfindlichem Grunde hinter sich warf, ins Tor! Er konnte das Leder zwar in der letzten Sekunde mit den Fingerspitzen auf der Torlinie noch „aus dem Netz fischen“, aber er hatte wohl etliche unangenehme Momente dabei. Weiter gab es noch mehr: NACTA setzte auch einen Schuss an die Latte, als Bystritski im direkten Duell den Weg für die Gegenspieler frei machte (!). Der zweite Teil der ersten Halbzeit war davon geprägt, dass NACTA immer mehr und interessantere Angriffe startete: Sie spielten auf Sicherheit, nutzten aber jeden Fehler von Berkut sofort aus, um in den Gegenangriff zu gehen. Die NACTA-Spieler zeigten ein schnelleres Spiel, als der Meister, jedoch mangelte es ihnen an einem alles entscheidenden Pass oder an einer guten Schussmöglichkeit.

Die zweite Halbzeit sollte dem Gefühl nach NACTA-Credit den erhofften Erfolg bringen. Jedoch verwandelte hier die Berkut-Mannschaft ihre Chancen: Pass auf Solowyow, der sich elegant im Strafraum freispielte, Ballannahme wie im Kino, Schuss und – ein Supertor: 1:0! Wenige Sekunden Unaufmerksamkeit von NACTA hatten genügt, und schon gingen die Champions in Führung. Aber ein süßes Leben auf Lorbeeren hatte ihnen niemand versprochen, und bereits beim nächsten Angriff sollte NACTA den Ausgleich erzielen: Da war aber plötzlich Katalow in der Flugbahn des Leders, das als Ziel das leere Tor hatte. In der zweiten Halbzeit übte sich Berkut in der Rolle, die NACTA in der ersten Halbzeit inne hatte, und spielte exakt und punktgenau von der Verteidigungslinie aus mit schnellen Attacken über die gesamte „Front“ der Gegner: Für Bystritski, Tschegolin und Kubyschkin war das jedoch absolut keine Hürde. Ein ums andere Mal stürmten sie zum gegnerischen Tor vor, Tschegolin fehlte es etwas an Schnelligkeit, um den Abstand im Spielstand zu vergrößern. Kirillow hatte ein Duell mit dem Torwart, und für gewöhnlich verwandelt er diese Situationen gekonnt – aber nicht an diesem Abend! NACTA startete weniger gefährliche Angriffe, als in der ersten Halbzeit, hatte jedoch eine hundertprozentige Chance, den Spielstand für sich zu retten. Nach einer Serie von Angriffen rollte der Ball fast zweimal bei Berkut über die Torlinie, jedoch der Mann im Tor erwischte ihn doch noch in letzter Sekunde. Dem Team von NACTA gingen die Kräfte aus und man schickte einen fünften Spieler auf Feld. Aber in ihrer Inszenierung sah der „fünfte Mann im Feld“ recht eigenartig aus: Die Spieler hielten den Ball lange im Besitz und ließen sich mit letzten Kräften zu einem riskanten Dribbling hinreißen. Zwei-drei Mal war es ihnen gelungen durchzubrechen, dann aber stand Bystritski schon in Position und passte den Moment ab, übernahm den Ball und lenkte ihn in das nunmehr leere Tor. Als Bilanz kann man durchaus sagen: Ein sehr interessantes und inhaltsreiches Spiel mit hoher Fußballqualität!

     

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