Am 17. Oktober fand unter Schirmherrschaft der Stadtverwaltung der Stadt Nishnij Nowgorod in der Kinderbibliothek der Oblast Nishnij Nowgorod der Tag des Rechts statt.

In diesem Jahr stand dieses Ereignis unter dem Thema: «Kinder und Eltern. Aspekte der Familiengesetzgebung». Zum Gespräch waren Schüler der achten Klassen der allgemeinbildenden Kadettenschule № 4 eingeladen.

Als Experten waren zu dieser Begegnung Vertreter einer der größten nichtstaatlichen Sicherheitsstrukturen der Region Nishnij Nowgorod eingeladen, und zwar der Assoziation von juristischen und Wachschutzgesellschaften Berkut.

O.W. Skorodumow, Vertreter der Assoziation und Großmeister in der Kampfkunst slawische Goriza – eine Kampfsportart, die in den 80-er Jahren von Alexander Below entwickelt wurde, verdienter Trainer der RF für Faust- und Mehrkampf, hielt vor den Schülern eine Vorlesung über die Erziehung von Männern in der modernen Gesellschaft und im alten Russland. So entführte er sein Publikum mit seinen Erzählungen in die tiefste Vergangenheit und berichtete über Jahrhunderte alte Erfahrungen in der Familienerziehung bei den Russen. Viele der Schüler haben das erste Mal kirchenslawische und altrussische Rede gehört. Anhand von einleuchtenden Beispielen führte Oleg Skorodumow den Beweis, dass die altrussischen Traditionen der Familienerziehung durchaus wert sind, wieder zu erstehen!

Das Interessanteste für die Kadetten war jedoch – als künftige Soldaten – die Meisterklasse im slawischen Goriza-Kampfsport, die Herr Skorodumow persönlich abhielt. Die jungen Leute haben mit großem Enthusiasmus die für sie neuen Kampfgriffe erlernt.

Als professionelle Experten für Familienrecht sind an diesem Tage ebenfalls Vertreter der Inspektion für Jugendfragen zu Wort gekommen, wie auch der Chefspezialist für Jugendfragen und Jugendschutz bei der Stadtverwaltung der Stadt Nishnij Nowgorod.

Am Ende der Veranstaltung wurde den Vertretern  der Assoziation Berkut ein Dankschreiben dafür überreicht, dass sie sich aktiv an der Gestaltung des Tages des Rechts beteiligt haben, verbunden mit den Wünschen für weitere Kooperation bei der Herausbildung einer Lesekultur bei den Kindern und auch bei der Erziehung der heranwachsenden Generation.