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MdI der RF erfasst Waffen und Munition in eine einheitlichen Datenbank

Das Ministerium des Inneren will den Umgang mit Gefechts-, Dienst- und zivilen Waffen im Sichtfeld der Polizei und in deren Bewaffnung, sowie die auf private Sicherheitsunternehmen oder auf Zivilpersonen zugelassen sind — von der eher harmlosen Schreckschusspistole bis hin zu den Granatwerfern und tragbaren Boden-Luft-Raketenkomplexen der Streitkräfte des Inneren – schärfer kontrollieren. Heutzutage gibt es in den lokalen Verwaltungen des MdI in jeder Region eigene Datenbanken, jedoch sind diese nicht zu einem einheitlichen Netz verbunden, weshalb die Polizisten bei der Aufklärung von Verbrechen bzw. bei Maßnahmen zur Erfassung von Waffen dazu genötigt sind, Anfragen an Moskau oder an andere Regionen zu richten, was sich auf die Zeit zur Aufklärung deutlich auswirkt. Mit dem neuen System können die Polizisten selbst in den entferntesten Regionen innerhalb weniger Minuten das Schicksal einer jeden beliebigen Waffe oder Patrone aufspüren, indem sie sich in die allgemeine Datenbank einschalten.

Wie eine Quelle aus dem MdI berichtete, bestehe das Hauptproblem im Moment darin, dass die Datenbanken für Waffen weit verstreut sind.

Jetzt hat das MdI vor, die regionalen und zentralen Datenbanken in ein gemeinsames Informationsmassiv einzubinden. Somit brauchen die operativen Mitarbeiter in jeder beliebigen Ecke des Landes lediglich ihr Login und ihr Kennwort einzugeben und können online die gewünschten Informationen für jede Art von Waffe oder Munition abrufen.

Das System der gezielten Erfassung vereint in sich die drei wichtigsten Waffendatenbanken des MdI. In erster Linie ist das das System «Оружие-МИД» („Waffen-MdI“), das Informationen über Gefechtswaffen, die sich in der Bewaffnung des MdI befinden, sowie zu zivilen und Dienstwaffen liefert. Das zweite Datenmassiv ist das Subsystem «Оружие» („Waffen“) der integrierten Datenbank auf föderaler Ebene, das «verantwortlich» ist für die Erfassung von gestohlenen, verlorenen oder gefundenen Waffen. Und die dritte Datenbank ist schließlich die zur Erfassung der Kontrollbeschießung beim Zentrum für Kriminalexpertise beim Ministerium des Inneren der RF in Moskau. Um also umfassende Informationen über Waffen zu bekommen, einschließlich ihrer Geschichte (wann registriert, wann erfolgte Kontrollbeschuss, wann abhanden gekommen, wann abgemeldet zur Vernichtung) braucht man sich nur an das einheitliche Informationssystem zu wenden.

Beim MdI ist man der Meinung, dass die Einführung des neuen Systems die Arbeit zur Erfassung von Waffen erheblich vereinfacht und beschleunigt, und es ebenfalls gestattet, die Polizisten zu kontrollieren.

Zugang zur Datenbank bekommt nur ein beschränkter Kreis von Polizisten. Dazu werden beispielsweise Mitarbeiter der Abteilungen für Lizenzierung und Genehmigungswesen gehören.

Außer Angaben zu sämtlichen Waffen, die dem MdI gehören, von der Pistole bis hin zu tragbaren Raketenkomplexen, erfasst das System Angaben zur Identifizierung sämtlicher ziviler und Dienstwaffen, die Personen in Russland gehören, aber auch über die Waffen von privaten Wachunternehmen, Privatdetektiven und Bodyguards, sowie von Mitarbeitern der behördlichen Wachdienste (z.B. die Bahn oder das Ministerium für Kernenergie).

Das technische Prinzip des neuen Systems besteht darin, dass es den Zugang zu bereits eingegebenen Daten zentralisiert. Mit anderen Worten, es wählt automatisch aus, welche der bereits vorhandenen Datenbanken auf der Grundlage der von den Mitarbeitern gestellten Anfrage konsultiert werden muss.

Verantwortlich für die Administration des neuen Systems sind die Mitarbeiter des Hauptzentrums für Information und Analyse beim MdI, wobei sich bei weitem nicht alle damit befassen können: Laut Instruktion ist dazu «ein Kandidat aus den Reihen der am besten qualifizierten Mitarbeiter des Informationszentrums und aus den Abteilungen der Streitkräfte des Inneren festzulegen».

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