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Am sichersten sind die Direktoren in den Schulen

Die Schüsse in der Moskauer Schule №263 vom Februar haben die Frage der Sicherheit in den Bildungseinrichtungen der Hauptstadt wieder in den Vordergrund gerückt. Am 26. März hat sich die Öffentliche Kammer von Moskau Sorgen darum gemacht. Die von ihr durchgeführten Anhörungen haben bestätigt: Es gibt keine abgestimmte Position bei den Organen der Staatsmacht in der Stadt zu dieser Frage.

Wie Ekaterina Malewskaya, Staatsanwältin der Abteilung für die Aufsicht der Einhaltung der Gesetze zum Schutz von Minderjährigen, präzisierte, sei «nach den Ereignissen in der Schule №263 in Moskau eine außerordentliche Überprüfung von etwa 500 Schulen erfolgt. Dabei wurde die Brandsicherheit geprüft, und die antiterroristische Sicherheit, wie auch die Arbeit der privaten Wach- und Schutzunternehmen. Es sind diverse Mängel festgestellt worden. So gibt es zum Beispiel Schulen, in denen der Alarmknopf nicht beim Wachmann installiert ist, sondern im Kabinett des Direktors. Nicht alle Wachleute konnten erklären, was sie in Notfallsituationen tun würden. In nicht wenigen Schulen waren die Notausgänge für den Brandfall verstellt».

Auf diese Weise, hob Anatoli Romaschko, stellvertretender Leiter der Direktion für die Erfassung, Nutzung und Bewegung der Grundmittel des Departements für Volksbildung der Stadt Moskau, hervor, seien die Mittel, die für die Sicherheit in den Moskauer Bildungseinrichtungen bereitgestellt werden, «zum heutigen Zeitpunkt durchaus ausreichend (für den Zeitraum 2015-18 betragen diese 18 Milliarden Rubel). Zusätzliche Mittel werden nicht gebraucht, was Not tut, ist die verstärkte Effektivierung der Arbeit mit ihnen».

So wäre es beispielsweise und seiner Meinung nach zweckmäßig, die Stundenzahl der Wachleute von den privaten Wachdiensten in den Schulen von heute «ein Wachmann — ein Gebäude» auf zwei bis drei Mann für jede Schule oder jeden Kindergarten zu erhöhen: «Wenn wir in jeder Bildungseinrichtung zwei bis drei Wachmänner haben, weiß gleich jeder, wie die Sache eventuell ausgehen könnte,» deutete er an.

Im Grunde sei man im Departement der Meinung, dass man weniger in eine wachsende Mitarbeiterzahl bei den privaten Sicherheitsunternehmen investieren sollte, sondern mehr in Bewachungstechnik. Beispielweise sollten Investitionen bei den Informatiksystemen zur Zutrittskontrolle, die zur Zeit in den Schulen installiert werden sollen, getätigt werden, ganz zu schweigen von elementaren Dingen, wie der Beleuchtung u.a. der Straße, auf die die Schulhöfe hinausführen. Bei all dem, unterstrich Romaschko erneut, sei der Haushalt der Stadt Moskau nur dazu bereit, lediglich die staatlichen Schulen und Kindergärten auszustatten: Um den Schutz bei den privaten Einrichtungen müssen sich nach wie vor die Eltern selbst kümmern.

Es ist bis dato noch nicht gelungen, in einer Reihe von Positionen Einigkeit mit den für diverse Sicherheitsaspekte verantwortlichen Organen der Staatsmacht zu erzielen.

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