Die russischen Behörden setzen sich weiter für die Sicherheit der Landesbewohner ein. Wie bekannt wurde, haben die Staatsfunktionäre die Entscheidung getroffen, den Wachschutz im Transportsektor zu verstärken. Nach vorläufigen Angaben sollen Wachleute, die auf Bahnhöfen und Flughäfen ihren Dienst versehen, eine Waffe bekommen, die sie in Extremsituationen auch einsetzen dürfen. Diese Neueinführung betrifft nicht nur die „staatlichen“ Wachdienste, sondern auch private Wach- und Schutzorganisationen.

Unter Berücksichtigung dessen, dass der zentrale Objektschutz zuweilen Mitarbeiter von den privaten Wach- und Schutzunternehmen für Transportbetriebe einsetzt, bekommen diese Wachleute – bei Vorliegen eines entsprechenden Vertrags – ebenfalls eine Waffe. Weil wir gerade von Waffe reden – der Vorlage über die Gesetzesneuerung zufolge, die bereits im weltweiten Internet ausgelegt wurde, sollen Wachleute von Flughäfen und Bahnhöfen mit Dienstpistolen Makarow МР-71 ausgestattet werden. Im Vergleich zu Gefechtspistolen gibt es nur einen Unterschied – die Patrone hat eine geringere Schubkraft.

An Wachleute, die ihren Dienst außerhalb von Transportobjekten versehen, werden Waffen ausgegeben, die mit Druckluftpatronen schießen. Außerdem werden die Wachleute mit Gummiknüppeln „ausgerüstet“, und mit Elektroschockern. Und da wäre noch eine wichtige Ergänzung: Es ist vorgesehen, dass die Wachleute zu ihrem Schutz mit Schusswesten und Helmen ausgestattet werden.

Also müssen nun Organisationen, die sich mit Wach- und Schutzdienst befassen, ihre Mitarbeiter operativ auf die hereinbrechenden Änderungen vorbereiten. Die Fachwelt ist sich jedoch einig, dass die vorgeschlagenen Neuerungen es ermöglichen, effizienter mit den Gesetzesbrechern fertig zu werden.