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Wach- und Schutzdienste: Ausblick auf die Zukunft

Am 15. Dezember fand in Jekaterinburg ein Branchentreffen der Leiter der privaten Wachschutzstrukturen in Russland mit Vertretern von europäischen Wachschutz- und IT-Firmen zur Problematik «Wach- und Schutzdienste: Ausblick auf die Zukunft».

Die Begegnung wurde im Format eines Autorenseminars von Alexej Tschirkow – ehemaliger Chef der russischen Filiale der größten internationalen Wachschutzfirma G4S – abgehalten. 

An der Seminararbeit beteiligten sich die Leiter von privaten Wachschutzorganisationen aus Jekaterinburg, Miass, Wolgograd, Tjumen',  Orel, Surgut, Ufa, Moskau, Tscheljabinsk, Bijsk, Archangelsk und Perm.

Der Föderationsbezirk Wolga war durch eine Abordnung der Assoziation der Wachschutz- und juristischen Firmen Berkut, bestehend aus dem Vorsitzenden des Wissenschaftlichen Rates der gemeinnützigen Bildungseinrichtung Security-Akademie «Berkut» А.W. Sidorenko und dem Direktor der ООО «Berkut–PZN» А.V. Taktaew vertreten.

Die Thematik des Seminars drehte sich um die Erörterung einer Reihe von Fragen, die den europäischen und weltweiten Erfahrungen im Bereich gewerblicher Wachschutz gewidmet waren, speziell die Anwendung moderner Technologien in der Verwaltungsorganisation bei privaten Wachschutzstrukturen, die Einschätzung von Risiken, die Preisbildung, die Beziehungen zum Kunden und Qualitätsmanagement bei den Wachschutzleistungen.

Der Vertreter der Assoziation der Wachschutz- und juristischen Firmen Berkut А.W. Sidorenko hob in seinem Beitrag hervor, dass es bei allem Nutzen, den die Erfahrungen der Welt haben, nicht gut sei, diese rein mechanisch auf russischen Boden zu kolportieren, denn die Beispiele, die es in verschiedenen Branchen der Wirtschaft unseres Landes gibt, belegen, dass das bei weitem nicht immer zu den erwünschten Ergebnissen führen muss. Der gewerbliche Wachschutz mache hier keine Ausnahme. Leider bieten die neuen «transrussischen» Teilnehmer am Markt der Wachschutzleistungen bisher noch keine, Leistungen, die sich qualitativ vom Niveau durchschnittlicher regionaler Wachschutzorganisationen unterscheiden, wie es eigentlich zu erwarten wäre. Bis dato beobachten wir bei ihnen ganz klar einen extensiven Entwicklungsweg…

In Russland geht der Prozess der Herausbildung einer eigenen, inländischen Schule für das Management im gewerblichen Wachschutz in Person der Leiter der privaten Wachschutzorganisationen, die 10-15 Jahre bereits unter den überaus harten Bedingungen unseres Landes erfolgreich tätig sind, langsam seinem Ende entgegen. Die Aufgabe bestehe jetzt darin, diese einzigartigen Erfahrungen zu sammeln, zu systematisieren und zu studieren und sie zum Gemeingut der Wachdienstgemeinschaft zu machen. Was die ausländischen Erfahrungen betrifft, so können und müssen diese auch zu einer wesentlichen Komponente des umfassenden Begriffs der «vaterländischen Managementschule im gewerblichen Wachschutz» werden.

 

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