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Pawel Kowalew: die Sicherheit der Kinder liegt in ihrer Erziehung!

Der Wachmann ist kein gleichgültiger Mensch

Pawel Wladlenowitsch Kowalew, 40 Jahre alt, Zwillinge nach dem Horoskop

De jure- Militär (Gorkijer Kommandofachschule), Pädagoge (Gorkijer Pädagogisches Institut), Ph. D. (Jura) (Nischnij Nowgoroder Akademie des Ministeriums für Innere Angelegenheiten).

De facto – Generaldirektor der Assoziation der Sicherheits- und Rechtsgesellschaften «Berkut», Mitglied des Präsidiums des Koordinationsrats bei dem Department für Schutz der öffentlichen Ordnung des MIA Russlands, Koordinator in Wolgaföderalkreis. Voriges Jahr wurde er zum Leiter des Jahres ernannt.

Verheiratet. Erzieht vier Kinder.

Sicherheitsmanagement. Pawel Wladlenowitsch, Sie leiten eine seriöse Sicherheitsstruktur. Wie ist Ihrer Meinung nach die erstrangige Aufgabe des Leiters einer Wachorganisation?

- P.W.Kowalew. Erstens, natürlich, Leute und Unternehmen schützen! Und zweitens richtigen Begriff der Sicherheit in der Gesellschaft schaffen und ehrenwertes Gebilde des Mitarbeiters der Wachorgane unterstützen. Welche Vorurteile hat man heute hinsichtlich des Wachmanns, zum Beispiel, in der Schule? Das ist ehemaliger Milizangestellter oder Militär, phantasielos und nur mit zwei Klassen der Ausbildung… In der Wirklichkeit ist es gar nicht so! In Privatwache arbeiten seriöse und angesehene Leute. Die Hauptsache ist, dass sie an richtiger Stelle sind und die Gesellschaft ihre Arbeit versteht.

Sicherheitsmanagement. Welche Charaktereigenschaften soll der Leiter Ihres Niveaus haben?

P.K. Ich bin sicher, dass der Leiter des Sicherheitsunternehmens seine Mitarbeiter nicht nur richtig wählen und dislozieren, nicht nur den Kindern und Veteranen helfen, sondern auch unmittelbar an ihrem Leben teilnehmen muss. Die Hauptsache ist nicht gleichgültig zu sein! Die schrecklichsten Leute sind gleichgültig. Ich möchte die Worte von B. Show anführen: «Das schlechteste Verbrechen, das wir gegen Leute machen können, ist nicht sie hassen, sonden sie mit Gleichgültigkeit behandeln - das ist das Wesen der Inhumanität.»

Das geht die ganze Gesellschaft und um so mehr die Mitarbeiter der nichtstaatlichen Sicherheitsstrukturen an. Nichtgleichgültigkeit - das ist der erste Punkt, auf den wir unsere Mitarbeiter prüfen. Der zweite Punkt ist der Wunsch, gut und verantwortungsbewusst zu arbeiten - die Leute schützen.

Die Sicherheit der Kindheit ist die Aufgabe der Gesellschaft

Sicherheitsmanagement. Sommersaison beginnt bei uns mit dem Tag des Kinderschutzes… Obwohl man uns vielmals einzuprägen versuchte, dass in unserem Land die Kindheit glücklich und sorgenfrei ist, sieht man das Wesen des existierenden Problems schon im Namen dieses Festes – die Kinder brauchen Schutz! Inwieweit ist das Leben unserer Kinder gefahrlos und woher kann die Gefahr kommen?

P.K. Als Eltern haben wir vor allem Angst. Wir befürchten uns, dass das Kind über die Straβe nicht gehen kann, zur Schule nicht kommt, dass das Kind beleidigt oder bestohlen werden wird… Und das ist gar nicht grundlos! Meinen Sohn führte ich bis 4. Klasse an der Hand zur Schule! Aber wenn ich mich an meine Kindheit erinnere, schickten meine Eltern mich in diesem Alter für zwei-drei Schichten in Pionierlager und hatten vor nichts Angst, obwohl ich klein und mager war. Aber damals war die Sicherheitsstruktur und persönliche Verantwortlichkeit der Leute anders… Heute – und davon weiβ ich nicht vom Hörensagen – in der Umgebung unserer Kinder gibt es vieles, wovor man Angst haben und wovor man sie schützen soll. Drogensucht, Gewalt, Kidnapping, Hainbuche… Und jetzt bevor ich das Kind in Sportlager schicke, soll ich alles überprüfen: wer ist der Veranstalter, wer ist der Wachmann, wer sind die Gruppenleiter. Für mich besteht die Frage nicht darin, ob das Kind in Lager will, sondern darin, ob wir ihn dorthin lassen können. Und ähnliche Ängste entstehen auf Schritt und Tritt. Welche Schule soll das Kind besuchen – die Kriterien sind nicht nur die Ausbildungsqualität und Prestige, sondern auch Sicherheit.

«Berkut» ist Assoziation der Sicherheits und Rechtsgesellschaften (Nischnij Nowgorod), dynamisch entwickelndes Unternehmen mit starken Leitern und hochprofessionellen Wachstrukturen. Sie Mehrheit des Administrationsapparats von «Berkut» sind ehemalige Mitarbeiter der Rechtspflegeorgane und Streitkräfte. 15 Jahre auf dem Sicherheitsmarkt, 2000 Mitarbeiter, schützt Objekte des erhöhten Komplexitätsgrades – Werke, groβe EInkaufszentren, gesellschaftliche Organisationen der Stadt und des Gebiets. Hat 23 Filialen in verschiedenen Städten Russlands. Arbeitet eng mit Rechtspflegeorganen zusammen. Hat eigenes Bekleidungsgewerbe, Schule für Vorbereitung des Wachpersonals und ein Sportklub. Übt Patenschaft über das Kinderheim und Internatsschule aus.

- Was meinen Sie, womit sind solche negativen Veränderungen in der Gesellschft verbunden?

- P.K. Meiner Meinung nach vieles, was heutzutage Massenmedien zeigen, ist unsittlich und geschmacklos! Die Massenmedien sind im Grunde genommen unkontrolliert. Im Fernsehen wird alles gezeigt – darunter auch Gewalt. Und Kinder, wie wir wissen, mögen Horror. Das ist ja sehr einfach – die «billige» Autorität der Kinder mit billigen Filmen zu erwerben: Horrorfilme, Westerne, Blut und so weiter. Schon das Fernsehen schafft in ihrem Bewusstsein und Psyche Aggression und Hemmungslosigkeit. Die «Clique» erzieht heute auch nicht in gutem Sinne dieses Wortes. Die Charme der vorigen Jahre ist verloren – heute gibt es keine «Hoffreunde», «Hofteam», gesellige Abende im Hof… Aber die Hauptsache ist, dass unsere Gesellschaft ganz gleichgültig wurde! Die Kinder rauchen, ohne sich zu genieren, schimpfen auf der Straβe und die Erwachsenen gehen vorbei und kommentieren gleichgültig: «Wir rauchten auch ab und zu und gebrauchten verschiedene Schimpfwörter. Eigentlich ist nicht es meine Sache, sie zu belehren – lassen wir die Schule sich damit beschaftigen…» Aber nicht zu belehren, sondern einfach zu stoppen! Den rauchenden und schimpfenden Kindern zu erklären, dass es schlecht ist, das ist die Aufgabe jedes normalen Menschen. Die Kinder sollen einfach wissen, dass sie es nicht machen dürfen.

- Sicherheitsmanagement. Wie können wir denn unsere Kinder schützen?

- P.K. Sie erziehen und ihnen Sicherheit beibringen. Ich meine, es ist äuβerst wichtig, die Kinder zu lehren, dass sie sich respektvoll zu sich selbst, den umgebenden Leuten und – die Hauptsache – zum Leben selbst verhalten. Wenn du dein Leben schätzt, werden die anderen es auch schätzen.

- Sicherheitsmanagement. Ab welchem Alter soll man diese Belehrung beginnen?

- P.K. Es gibt keine strikten Regeln, wann man damit beginnen oder enden soll. Dieser Prozess ist ohne Anfang und Ende. Das Kind macht seine ersten Schritte - die Eltern schützen es jede Sekunde: Treppen, scharfe, heiβe, harte Gegenstände usw. Sie zeigen mit Gestik, was man darf, was man nicht darf. Sobald die Kinder die Worte zu verstehen beginnen, muss man die Verhaltensregeln in schwierigen Situationen erklären. Es ist nie zu früh, zu beginnen! Ich persönlich habe mich daran an meinem eigenen Beispiel vergewissert…

Eines Tages gerieten wir während der Erholung in der Türkei in eine extremale Situation. In der Nacht, als alle schliefen, fing in unserem Hotel Feuer an und die Alarmanlage funktionierte nicht, Die Mitarbeiter des Hotels begannen durch Korridore zu laufen und etwas auf Türkisch zu schreien. Nach ihrer Gestik verstanden wir, dass Feuer begann. Ich nahm unsere Dokumente aus dem Tresor und wir, Nikita und ich, liefen in den Korridor aus, ohne uns gekleidet zu haben. Ich lief zum Fahrstuhl, aber mein achtjähriger Sohn fand um drei Uhr in der Nacht schneller zurecht. Er schrie: “Papa, du spinnst? Es ist doch Feuer! Man darf den Fahrstuhl nicht benutzen, man muss den Notausgang benutzen!” Das unterrichtete ich ihm, als der Sohn 3 Jahre alt war! Ich vergass davon, aber er hatte das verstanden und sich eingeprägt. Also, nie kann zu früh sein.

Sicherheitsmanagement. Aber man kann vielleicht viele gefährliche Situationen mit Hilfe von technischen Schutzmitteln vorbeugen? Zum Beispiel, Sicherheit des Kindes in der Stadt. Heutzutage wirbt man verschiedene Verfolgungs- und Kontrollsysteme für Kinder…

P.K. Ja. Es gibt viele ähnliche Entwicklungen. Man kann in der Schultasche des Kindes ein Chip montieren, um die Bewegungen des Kindes zu verfolgen. Aber oft hilft das nicht. Die Schultasche kann man dem Kind wegnehmen und dann wird die Verbindung mit dem Kind aus. Deshalb muss das Kind elementare Regeln der persönlichen Sicherheit von Kindheit an kennen. Was, zum Beispiel, soll man tun, wenn das Kind sich in unbekannter Stadt verliert? Die Polizei suchen? Nein! Er soll an dem Ort stehenbleiben, wo er sich verlor, und auf die Hilfe warten! Und gesucht wird er unbedingt – sowohl von der Polizei, als auch von den Eltern.

Sicherheitsmanagement. Und wer brachte Ihnen Sicherheitsregeln bei und welche Regeln?

P.K. Die Eltern lehrten mich, allgemeine Regeln einzuhalten: «Versprochen - gemacht». Zum Beispiel, sollte ich am Samstag den Fuβboden waschen, und drauβen, wie Sie verstehen, spielen meine Freunde Fuβball und laden mich ein! Und dann geschah folgendes Gespräch: «Mutti, ich habe alles gewaschen!» – «Und hinter dem Sofa, mein Liebling?» – «Sicher!» Und die Mutter konnte gleich das Sofa wegschieben… Angst vor dieser Überprüfung gebar das Verantwortungsgefühl! Das heiβt unserer Generation wurde Sicherheit in Form der Disziplin beigebracht.

Aber heute ist die Situation anders und sogar in Jugendlagern gibt es keine Sicherheit, eigentlich wie in der ganzen Gesellschaft. Ich, zum Beispiel, konnte absolut beruhigt meine Tochter für ein Jahr ins Ausland studieren schicken, aber ich habe Angst davor, dass sie sich in Lager «Schdanowez» am Gorkowskoe See erholt! Ich bin nicht gegen Arbeitserziehung, aber bei uns ist es furchtbar, das Kind jobben zu lassen. Zum Beispiel wie kann ich das Mädchen als Kellnerin in der Kneipe arbeiten lassen? Nie! Deshalb sprechen wir über die moderne Sicherheitswissenschaft, die in der Schule unterrichtet werden muss.

Das Haus ist meine Burg

Sicherheitsmanagement. Wie sieht der Erziehungsprozess in Ihrer Familie aus?

P.K. ich absolvierte Kommandofachschule, arbeitete in Sondereinsatzkommando – ich habe mich an Disziplin gewöhnt und versuche, dass man sie in meiner Familie auch respektiert. Ich erziehe meine Kinder strikt, aber ohne Fanatismus, natürlich… Den Knaben lehre ich, die Schwestern zu achten und sie zu unterstützen, besondern in der Kindergesellschaft! Ich spreche mit ihm, erkläre, rede ein… obwohl ich auch brüllen und eine Nuss geben kann, wenn er die Worte nicht versteht. Eigentlich meine ich, dass in verschiedenem Alter verschiedene Erziehungsmethoden sein müssen. «Ein Vater ist besser, als einhundert Lehrer». Aber das wichtigste ist, die Jungen an Disziplin einzugewöhnen… ich möchte nicht unbegründet sein. In unserem Hof, im Dorf, versammeln sich viele Kinder (bis sechzehn), das sind vorwiegend Jungen. Alle sind aus verschiedenen Sozialschichten. Und wenn sie nicht gebremst werden, können sie sich momentan in ein führerloses Menschengewühl verwandeln. Aber ich verstehe sie: die Jungen wollen Selbständigkeit haben – das Nebendorf besuchen, ohne Erwachsene baden gehen… Ich stelle sie in die Reihe und erkläre, wer im Team der Chef sein wird, wer wen ersetzt und wer wem untersteht. Dann berichten die Kinder über die Situation und danach gehen zu den Eltern zurück…Übrigens, der Teamchef ist nicht immer der Älteste, denn der Jüngere kann auch respektiert werden! Dafür veranstalten wir verschiedene Wettbewerbe: um Ausdauerfähigkeit (Kniebeuge und Liegestütze) , Cleverness usw. zu prüfen.

Sicherheitsmanagement. Erziehen Sie die Mädchen irgendwie anders?

P.K. Ich gehöre vielleicht zu den Vätern, die ihre Töchter verwöhnen. Nicht in finanzieller Sinne (gebe Geld und kaufe beliebige Spielzeuge), nein, ich verwöhne sie mit meiner Aufmerksamkeit. Die ältere Tochter, Wika (Vollname - Wiktoria), ist 18, und ich erhebe meine Stimme nie, wenn ich mit ihr spreche. Ich schreie auf Glascha (Vollname - Aglaja) auch nie, aber wenn sie nicht gehorsam ist, nehme ich sie an der Hand und führe in ein anderes Zimmer. Auβerdem an eigenem Beispiel und Anforderungen an umgebende Jungen entwickle ich in ihnen das Gefühl der Selbstachtung. Nur wenn sich das Mädchen von Kindheit an an seine besondere Rolle gewöhnt, dann, wenn es älter wird, kann es den Mann finden, der es respektieren und lieben wird. Und de-facto , natürlich, helfen die Mädchen der Mitter in der Küche und beim Haushalt! Der Sohn Nikita kann auch das Geschirr abwaschen und mit dem kleinen Peter spielen, aber selbstständig die Hilfe vorschlagen kann nur die jüngere Tochter Aglaja.

Fussball, Nackenschlag und persönliches Beispiel

Sicherheitsmanagement. Und wie verstehen Sie überhaupt die Wendung «glückliche Kindheit»?

P.K. Ich erinnere mich an meine Kindheit…Die glücklichsten Momente waren, als der Winter kam und wir, Burschen, die in unserem Hof wohnten, zogen den Schlauch aus dem Haus und vergossen ordentlich das Hockeyfeld, um endlich Hockey zu spielen! Jetzt haben Kinder mehr Möglichkeiten, aber auch mehr Gefahr…Ich meine, dass echt glückliche Kindheit in allen Zeiten ist, wenn die Eltern daneben sind, die Mutter und der Vater, wenn alle gesund sind. Und Hauptsache ist, dass das Kind frei eine Beschäftigung wählen kann – nach seiner Seele und seinen Interessen, und für die Eltern wäre diese Wahl kein Problem und Kopfschmerzen.

Sicherheitsmanagement. Angesichts der neuerlichen Auseinandersetzungen im Ausbildungsministerium über Priorität der Wissenschaften möchte ich Sie, als einen Vertreter der Schutzstruktur, fragen… Welches Schulfach ist Ihrer Meinung nach das wichtigste: Sicherheit im Alltag oder Literatur und Geschichte?

P.K. Ich meine, Literatur und Geschichte sind wichtiger. Man kann das Kind 10 Jahre lang über die Straβe gegen lehren, aber es reicht nicht, dass es versteht, wie es über das Leben gehen soll! Nur wenn man beide Hirnhemisphären entwickelt, dem Kind beibringt und an besten Beispielen aus Geschichte es erzieht, kann es zu verantwortungsbewusstem und nicht gleichgültigem Menshen werden und für alles, was ringsherum geschiet, haften. Den Menschen bilden in der Wirklichkeit nur zwei Faktoren: Genotyp und Erziehung. Übrigens, Erziehung ist wichtiger!

Sicherheitsmanagement. Und was für einen Erzieher sind Sie?

P.K. ich habe mehrere Ausbildungen – Kommandofachschule, Pädagogisches Institut, Jurafakultät der Akademie des Ministeriums für Innere Anlegenheiten… Aber Pädagoge bin ich doch de-jure, de-facto bin ich kein Didaktiker! Fuβball spielen, einen Nackenschlag geben und am eigenem Beispiel zeigen, wie man machen soll… - das ist viel wichtiger, als alle Abc-Bücher.

«Der Staat schützt, wir – unterstützen»

Sicherheitsmanagement. Welche Aspekte in Arbeit Ihrer Assoziation gehen die Sicherheit der Kinder an?

P.K. Man muss eher nicht über Aspekte der Tätigkeit sprechen, sondern über zusätzliche Tätigkeit der Assoziation. «Berkut» hilft seit vielen Jahren Kindern ohne Eltern. Wir nehmen am Leben des Kinderheims und der Internatschule teil – wir schenken den Kindern verschiedene Wäsche, montieren Möbel, nehmen an verschiedenen Maβnahmen teil. Vom ersten Tag an hat «Berkut» seinen eigenen Futsalklub, der mehrmals Sieger der Wettbewerbe verschiedenes Niveaus war. Und ich, als Direktor der Assoziation, versuche, das Geld in Budget für Wohltätigkeit zu planen.

Was die Arbeit im Bereich des Kinderschutzes angeht, hilft in diesem Aspekt mein zweiter Status - Mitglied des Koordinationsrates. Hier werden globalere Probleme gelöst. Zum Beispiel, Organisation der Sitzungen zum Thema «Kampf gegen Drogensucht», zur Teilnahme an denen Leiter der Ämter für Drogenkontrolle eingeladen werden. Sie verfügen über Information über die Anzahl der drogensüchtigen Kinder und Ortschaften des Drogenverkaufs. Wir berichten diese Information unseren Sicherheitsunternehmen (mehr als 800 in der Stadt) und können dann die Arbeit der privaten Sicherheitsunternehmen koordinieren. 17 000 über Drogen informierte Wachleute werden wissen, worauf sie aufmerksam sein sollen. Und die Leiter der Unternehmen werden die Möglichkeit haben, die Untergeordneten strikter zu kontrollieren. Heute sehen wir eine seltsame Situation: Statistik berichtet über Gedeihen der Drogensucht in den Schulen und gleichzeitig gibt es keine Signale von den von privaten Sicherheitsunternehmen geschützten Schulen der Stadt in Abteilung für Drogenkontrolle! Das ist doch Gleichgültigkeit der Wache!

Sicherheitsmanagement. Und wie soll Ihrer Meinung nach private Schulwache sein?

P.K. Die Wachleute sollen allseitig entwickelt sein! Ich habe die ganze Theorie zu diesem Thema. Ich meine, dass die Wache durch zwei verschiedene Subjekte vertreten soll, weil weibliche und männliche Psychologie sehr verschieden sind. Nur Beobachtung vom Mann und Frau kann das vollständige Bild des Geschehens geben. Auβerdem kontrollieren zwei Leute einander und konkurrieren… Zudem müssen alle Wachleute spezielle Vorbereitungsschule besuchen (bei uns ist es 270 Unterrichtsstunden in Nichtstaatlicher Ausbildungseinrichtung «Berkut-Kadet») und Qualifikationsexamen machen. Und für Schulen ist meiner Meinung nach spezielle Attestation notwendig…

Sicherheitsmanagement. Und was noch umfass der Begriff «Schulsicherheit»? Kriminale Situationen? Terrorismus? Kontroll-Passierregime?

P.K. Das ist in der ersten Linie und nicht nur das! Zum Bespiel, das Rohr ist durchgebrochen oder der Wind hat das Dach abgetragen… Oder die Kinder rauchen im WC… Das ist doch nicht nur Erziehung, sondern auch Feuergefahr! Und Kampf gegen diese Erscheinungen soll die Aufgabe des Wachdienstes sein. Bei uns beschäftigen sich damit leider noch wenige.

Sicherheitsmanagement. Von wem hängt das ab?

P.K. Von dem Staat und der Gesellschaft vor allem! Ohne seriöses Programm der Sicherheitsunterstützung in Ausbildungseinrichtungen auf dem staatlichen Niveau schafft es die private Agentur nicht. Und noch besser, wenn die Schule von der Polizei geschützt wird.Und wir können diese Politik nur unterstützen.

Sicherheitsmanagement. Nächstes Jahr wird 20 Jahre seit dem Tag der Gründung der Struktur der nichtstaatlichen Sicherheit in Russland. Wie wollen Sie das feiern, welche Bilanz ziehen Sie?

P.K. Die Hauptsache meines Erachtens ist nicht, wie wird den Feiertag verbringen werden, sondern die Berufsprestige zu steigern. Man muss der Gesellschaft zeigen, welche Mission Privatwache erfüllt und was für ehrwürdige Leute da arbeiten. Dafür möchten wir einen Dokumentarfild über Privatwache drehen und wollen das Privatwachemuseum öffnen. Die Statistik über Heldentate der Privatwachleuten wird die Grundlage des Museums sein, und nicht Schlagstöcke und Pistolen. Denn Information ist das Fundament des Museums, das ist Verbindung der Vergangenheit, der Gegenwart und der Zukunft, die, ich hoffe, für Privatwache lichtvoll sein wird.

Vorbereitet von E. Dantschenko

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