Am 25. April 2012 in der Stadt Moskau, in Businesszentrum der Industrie- und Handelskammer Russlands fand das traditionelle Seminar der nichtkommerziellen Partnerschaft «KZ ROSS» zum Thema «Rechtsfragen der privaten Sicherheitstätigkeit im Jahre 2012» statt. Die Rede hielten: der Vorstandsvorsitzende von «KZ ROSS» Igor Goloschapow, der stellvertretende Leiter der Verwaltung für Realisation der staatlichen Politik im Bereich der privaten Detektiv- (Fahndungs-) und Wachtätigkeit der Hauptverwaltung für Schutz der öffentlichen Ordnung des MIA Russlands Dmitrij Lasarew und Oberinspektor des Zentrums für Lizenz- und Erlaubnisarbeit der Hauptverwaltung des MIA Russlands in der Stadt Moskau Sergej Ogrochin, die den Anwesenden aktuelle Information mitteilten.

Während des Seminars hörte man frische Informationen über die kommende Übergabe von privaten Sicherheitsunternehmen der Waffen dem Staat und nachfolgende kostenlose Miete. In regionalen Organen für Innere Angelegenheiten werden in den nächsten Wochen Ausschüsse gegründet, die die private Sicherheitsunternehmen besuchen und Waffen prüfen werden. Möglicherweise beginnt die Massenübergabe der Waffen gleich nach den Feiertagen.

Auβerdem wurde die Art und Weise der Miete der neuen Waffe deutlich gemacht. MIA hat in diesem Jahr schon ca. 350 Mio Rubel für Einkauf der Dienstwaffe bereitgestellt. Das Private Sicherheitsunternehmen wird einmalig etwa 115% des Waffenpreises bezahlen, man soll ein Mal für eine Waffe für die ganze Mietzeit zahlen. Laut dem Vertreter von MIA werden die Waffen für alle Mitarbeiter ausreichend sein.

Das Verfahren des Patroneneinkaufs bleibt unverändert.

Die zweite wichtige Frage des Seminars wurde das angehende Verfahren der Durchführung der regelmäβigen Kontrolle. Die Hauptveränderungen sind: Vereinfachung der Prozedur des Erhaltens vom Wachmann der Resultate der Kontrolle (vor Ort, an demselben Tag) und Veröffentlichung der Angaben über nichtstaatliche Ausbildungseinrichtungen, auf deren Basis die Kontrolle durchgeführt wird, an der Tafel des Zentrums für Lizenz- und Erlaubnisarbeit und im Internet. Das Datum und Ort der Durchführung der Kontrolle bestimmt der Direktor des privaten Sicherheitsunternehmens in Abstimmung mit den Leitern der entsprechenden nichtstaatlichen Ausbildungseinrichtungen. Es wurde genehmigt, dass die Mitrbeiter der 4. Leistungsklasse alle 2 Jahre kontrolliert werden müssen.

Auβerdem wurde Information über andere geplante Veränderungen in Gesetzen hinsichtlich der privaten Detektiv- und Sicherheitstätigkeit zur Kenntnis gebracht. Unter anderem wurde über Befehlsentwurf des Ministeriums für Ausbildung und Wissenschaft bezüglich der Erhöhung der Qualifikation der privaten Wachleute gemeldet. Das Projekt sieht das 72-Stunden-lange Programm vor, was aber jetzt von Vertretern vom Zentrum für Lizenz- und Erlaubnisarbeit und von der Sicherheits- und Fahndungsgemeinschaft bestritten wird.