Am 24. April 2012 fand in Industrie- und Handelskammer Russlands die Sitzung des Rundtisches zum Thema «Probleme und Perspektiven der Zusammenarbeit der Privatwache mit regionalen Machtorganen, Einheiten des MIA und Föderalen Dienstes für Rauschgiftkontrolle Russlands bei Gewährleistung der Schulensicherheit». Unter den Organisatoren waren Department für wirtschaftliche Sicherheit der Unternehmerschaft der Industrie- und Handelskammer, nichtkommerzielle Partnerschaft «KZ ROSS» und Assoziation «Schule ohne Gefahr». Die Sitzung wurde vom Leiter des Departments für wirtschaftliche Sicherheit der Unternehmerschaft der Industrie- und Handelskammer N. Getman und Vorstandsvorsitzendem der nichtkommerziellen Partnerschaft «KZ ROSS» I. Goloschapow geführt.

Die Mehrheit der Anwesennden waren dafür, dass der Wachmann in der Schule nicht nur Wachfunktionen erfüllt, sondern auch als Erzieher und Lehrmeister für Kinder gilt… Oft ist er der einzige Mann in Schulkollektiv. Die Schule möchte, dass der Wachmann wie der Held des Kindergedichtes Onkel Stjopa ist, der schützen, verstehen, Rowdys zurechtweisen und Beleidigte trösten kann. Er kann auch die Glühbirne verantwortungsbewusst einschrauben und eine Röhre reparieren.

Laut den anderen Teilnehmer des Rundtisches ist Erfüllung der anderen Funktionen vom Wachmann immer zum Schaden der Wachfunktionen. Der Wachmann darf nicht den Militärleiter oder Erzieher ersetzen. Jeder soll sich mit seiner Arbeit beschäftigen und dafür haften. Auβerdem wäre es wünschenswert, wenn der Erzieher pädagogische Ausbildung hätte.

Indem wir die Resultate der Besprechung summieren, müssen wir unterstreichen, dass Benutzung der Standards, dreijährigen Verträge und sorgfältige Kontrolle der Vertragserfüllung, gute Zusammenarbeit der Privatwache der Schule mit Rechtspflegeorganen die Sicherheit der Schulen auf qualitativ neues Niveau stellen können.