Am 27. März fand der Rundtisch zum Thema «Folgen des WTO-Anschlusses für Markt der Sicherheitsleistungen in Russland» statt. Die Sitzung wurde von dem Department für Wirtschafts- und Budgetpolitik der Industrie- und Handelskammer Russlands und der gemeinnützigen Partnerschaft «KZ ROSS» organisiert. Im Namen der Industrie- und Handelskammer Russlands begrüβte die Teilnehmer des Rundtisches stellvertretender Vorsitzender des Sicherheitskomitees der Industrie- und Handelskammer A. Danilow.

Seitens des Ministeriums für Wirtschaftsentwicklung Russlands nahm am Rundtisch Vertreter des Departmennts für Handelsverhandlungen T. Potapowa aktiv teil. Sie informierte die Anwesenden über die Verbindlichkeiten, die die Russische Föderation bezüglich des WTO-Anschlusses übernimmt, darunter im Bereich der Produktion und Verbreitung der Dienstleistungen, besonders der Sicherheitsdienstleistungen.

Abgeordneter der Staatsduma Russlands A. Wibornij gab zu, dass Gesetze über Privatwache nachbearbeitet werden sollen, unter den Schwächen der russischen privaten Sicherheitsunternehmen nannte er kleines Personal der Schutzorganisationen und Branchenzersplitterung.

Business-Trainer im Bereich der Schutz- und Fahndungstätigkeit N. Krajuschenko lenkte die Aufmerksamkeit der Anwesenden darauf, dass heutige Gesetze nationale private Sicherheitsorganisationen im Vergleich zu Internationalen verlieren lassen. «Unsere» dürfen, zum Beispiel, von einer juristischen Person nicht gegründet werden, was eine Barriere für Investierung bildet.

Neben dem unvergleichbaren Kapitalisationsniveau nannte der Geschäftsleiter der Assoziation der nichtstaatlichen Sicherheitsstrukturen Anatolij Ewdokimow unter den seriösen Konkurrenzvorteilen der ausländischen Unternehmen hohes Niveaus der Qualität und Organisation der Dienstleistungen, ihre Komplexität und Operativität, perfekte technische Ausrüstung.

Auβerdem wurde viele andere pessimistische Aussagen hinsichtlich der eventuellen Verdrängung der Russischen privaten Sicherheitsunternehmen vom Markt der groβen Städten Russlands geäuβert. Einer der Vorteile der ausländischen Spieler werden entwickelte Versicherungsdienstleistungen.

Präsident der Assoziation «Sicherheitsindustrie Russlands» I. Filonenko lenkte die Aufmerksamkeit darauf, dass das Problem der Unifikation der Dienstleistungen mit ausländischen Normen, sogar terminologische Unifikation und Begriffe unserer Gesetzgebung entstehen wird.

Nach der Meinung des Vorsitzenden der Vereinigung «Global-Besopasnost» M. Korolew sind einige russische Vereinigungen und Holdings ziemlich konkurrenzfähig und ein guter europäischer Sparringspartner auf dem Markt sie nur verstärken kann.

Auch untersuchen die Vertreter der groβen Schutz- und Fahndungsstrukturen mit groβem Interesse die Möglichkeiten des Eintritts auf den Auslandsmarkt. Unter anderem soll man entweder das Gesetz “Über private Detektiv- und Schutztäigkeit” ändern oder seine Interpretation in Machtorganen aus dem Gesichtspunkt der offiziellen Arbeit unserer privaten Sicherheitsorganisationen im Ausland. Man soll Rechtsfragen auch im Bereich des Waffenumsatzes lösen – unseren Wachleuten die Möglichkeit geben, ins Ausland mit ihren Waffen zu fahren.

Indem der Vorstandsvorsitzende der gemeinnützigen Partnerschaft «KZ ROSS» die Ergebnisse der Besprechung zusammenfasste, äuβerte er die Meinung von vielen Anwesenden über die Notwendigkeit, jetzt komplexe Maβnahmen sowohl auf dem Branchenniveau, als auch im Rahmen der einzelnen Schutzunternehmen zwecks Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit zu erarbeiten.

Die Anwesenden schlugen vor, im Namen von den Teilnehmern dieses Rundtisches die Resolution zu erarbeiten und anzunehmen, die Vorschläge bezüglich aller besprechenen Probleme umfasste, und an alle Interessenten sie zu richten.