Am 12. März dieses Jahres fanden öffentliche Anhörungen zum Thema «Sicherheit der Bürger». Stelle und Rolle der Nichtstaatlichen Sicherheitsstrukturen (NSS) im Sicherheitssystem Russlands» in Gesellschaftskammer im Rahmen der «Kommission für Probleme der Bürgersicherheit und Zusammenarbeit mit System der Gerichts- und Rechtsbehörden» statt.

Die Versammelten (mehr als 150 Leute inklusive Journalisten der Massenmedien) begrüβte der Kommissionvorsitzende und Anwalt Herr Kutscherena А.G. Seines Erachtens ist NSS Element der nationalen Sicherheit, die Staatsdumaabgeordneten «interessieren sich aktiv für dieses Thema.» Er warf soziale Aspekte des Berufes, Dumping, Schulung der Wachleute in nichtstaatlichen Ausbildungseinrichtungen auf und rief die «besorgten Branchenexperten» auf, sich an Kommission zu wenden.

Galotschkin D.E., Vorsitzender der Gesellschaftskammer NSS erwähnte über das Gesetz und «Resultate in Ziffern» hinsichtlich der Branchengründung, über Anwesenheit im Saal des «Schnitts» der privaten Schutz- und Detektivgemeinschaft, über Zusammenarbeit mit wiedereingesetzter freiwilliger Gesellschaft für Förderung der Armee, Flugwesen und Flotte, über entstandene Gemeinschaft der Massenmedien, über Pläne des gegründeten Organisationsausschusses des 20jährigen Bestehens der NSS, über Möglichkeiten der Rechtsexpertise der Gesetze der NSS.

Staatsdumaabgeordneter Wibornij A.B. meldete über Zehntausende Rechtsverletzungen pro Jahr, die mit Hilfe von NSS aufgedeckt wurden, über Annäherung von WTO an Russland und sehr harte Konkurrenz unter diesen Bedingungen. Er kritisierte Positionen vom Föderalgesetz Nr. 272, laut dem NSS «für alles zahlen» soll, und erwähnte in Korruption entlarfte Mitarbeiter der Lizenzabteilung des Zentraladministrativbezirks der Stadt Moskau.

Wasiljew W.A., ehemaliger Vorsitzender des Sicherheitskomitees unterstrich den Beitrag von NSS zum Kampf gegen Straβenkriminalität. Er stellte fest, dass es nach Eintritt Russlands in WTO unter den aktuellen NSS-Spielern keine seriösen Konkurrenten im Vergleich zu den äuβeren Spielern gibt, und gab an, dass die Qualifikation unseren Wachleute niedrig ist.

Melnikov A.W., erster stellvertretender Leiter der Hauptverwaltung für Schutz der öffentlichen Ordnung des MIA Russlands, begrüβte die Anwesenden und benannte sie «zusätzliches Glied der Gewährleistung der öffentlichen Sicherheit». Er erwähnte über «böse 90er», neuerliche Teilnahme von privaten Sicherheitsunternehmen an Kaperei, praktische Teilnahme der privaten Wachleute fast an jeder öffentlichen Maβnahme (oft sogar unentgeltlich, inklusive der letzten Wahlen – an Wahlen in Moskau am 4. März nahmen zirka 30 000 Wachleute teil). Laut seiner Information arbeitete fast jeder vierte Mitarbeiter früher in Machbehörden.

Klinzewitsch F.A., erster stellvertretender Vorsitzender des Staatsdumakomitees für Abwehr rief die Anwesenden auf, in ihrer Arbeit mehr Aufmerksamkeit auf Terrorismusprophylaxe und Arbeit mit den Jugendlichen als potenzielle Schützer des Vaterlandes zu lenken.

Malikow A.A., Leiter der Verwaltung für Realisation der staatlichen Politik im Bereich des Waffenumsatzes der Hauptverwaltung für Schutz der öffentlichen Ordnung des MIA Russlands, unterstützte die Idee der aktiveren Position hinsichtlich der Gesetzgebung, darunter mit Hilfe von Gesellschaftskammer (er führte das Beispiel der Korrekturen in Staatsduma hinsichtlich des krisenabwendenden Unternehmensmanagements – bis 12 Korrekturen im Laufe von 3 Jahren).

Schilow I.F., Referent des Ministers des MIA der Russischen Föderation, Vorsitzender des Russischen Veteranenrats der Organe für Innere Angelegenheiten, sprach über steigende Aufgaben der Rechtspflegeorgane. Seiner Meinung nach nahmen NSS einen ehrenwürdigen Platz in diesen Problemen ein, da gab es viele ehemalige Mitarbeiter der Organen für Innere Angelegenheiten. Der Veteranenrat kann zumutbare Hilfe in Kaderauswahl für NSS oder in prophylaktischer Arbeit unter den Minderjährigen leisten. Er mahnte die Sicherheitsstrukturen und Organe für Innere Angelegenheiten zur gegenseitigen Verständigung.

Dann betraffen die Redner das Thema des Wiederauflebens der Zentren der freiwilligen Gesellschaft für Förderung der Armee, Flugwesen und Flotte mit Hilfe von NSS, damit da private Wachleute ausgebildet werden könnten. Dabei wurde vorgeschlagen, dass diese Zentren dauernd die Weiterbildung organisieren, weil die Prüfungen seitens MIA nicht effektiv sind. Die Vertreter verschiedener Veteranenorganisationen der Machtorgane äuβerten ihre Ideen über Bildung der einheitlichen Personalbasis für NSS.

Die Gewerkschaftsleader bemerkten, dass das Gehalt der privaten Wachleute niedrig ist. Das alles plus Verletzungen der Arbeitsgesetzgebung und Überstundenarbeit der privaten Wachleute beeinträchtigt die Motivation und Professionalismus der Mitarbeiter.