Am 3. Februar 2009 fand in der Halle der Industrie- und Handelskammer vom Nishegoroder Gebiet die Hauptversammlung der Mitgliedsorganisationen der Industrie- und Handelskammer. Die zentrale Frage des Treffens war der Einfluß der globalen Finanzkrise auf die Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen und Maßnahmen zu der Stabilisierung dieser Entwicklung.

In der öffentlichen Versammlung nahmen der stellvertretende Gouverneur, stellvertretender Regierungsvorsitzende im Nishegoroder Gebiet für die sozio-ökonomische Planung, für die Budgetbeziehungen und Investitionspolitik Wladimir Iwanow, die Leiter der profilierten Ministerien, der Verwaltungen des Nishegoroder Gebiets, der Strafverfolgungs-, Zoll-und Finanzbehörden, die Vertreter von Unternehmensstrukturen und von gesellschaftlichen Organisationen.

Unter den Teilnehmern war auch die Verwaltung der Assoziation der Sicherheits-und Rechtsanwaltsgesellschaften Berkut (Sicherheitsunternehmen).

Bei der Eröffnung der Hauptversammlung betonte der Generaldirektor der Industrie- und Handelskammer im Nishegoroder Gebiet Dmitrij Krasnow, dass die globale Finanzkrise die Wirtschaft Russlands im Allgemeinen und die Entwicklung der einzelnen Subjekte der Föderation beeinflusste, darunter auch das Nishegoroder Gebiet. Seiner Meinung nach herrscht in vielen Unternehmen im Gebiet eine ziemlich komplizierte Situation.

Man stellt den Rückgang der Produktion, den Mangel an Betriebskapital, die Reduzierung des Gewinns, die Betriebsstillegung, Reduzierung der Zahl vonMitarbeitern fest.

Unserer Meinung nach ist die Zusammenarbeit des Business mit der Regierung ein absolut richtiger Ansatz, um den Widerstand gegen negative Folgen der Finanzkrise zu leisten, - sagte Dmitrij Krasnow.

Unter dem Gouverneur des Nishegoroder Gebiets wurde der Koordinierungsrat für die Regelung des negativen Einflußes von der Finanzkrise auf die Wirtschaft des Nishegoroder Gebiets gegründet. Der Vertreter der Businessgesellschaft in diesem Koordinierungsrat war die Industrie- und Handelskammer des Nishegoroder Gebiets. Derzeit wurde ein Plan der Regierung des Nishegoroder Gebiets für die Stabilisierung der Wirtschaftssituation und der Situation im Finanzsektor ausgearbeitet. Dieser Plan wurde unter Mitwirkung von der Industrie- und Handelskammer ausgearbeitet und enthält eine umfangreiche Liste von Maßnahmen zur Überwindung der Finanzkrise. Die Liste der Unternehm in der Region, die staatliche Unterstützung erhalten, war bereitgestellt.

Nach der Meinung von Dmitrij Krasnow, ist die Unterstützung der kleinen Unternehmen ein zentrales Thema. Die Entwicklung von Small Business Development ist eines der Hauptmittel der Überwindung der wachsenden Arbeitslosigkeit, - betonte der Generaldirektor der Industrie- und Handelskammer im Nishegoroder Gebiet. Aber, seiner Meinung nach, können nicht die Vertreter der kleinen und mittleren Unternehmen effektiv arbeiten, weil es keine Möglichkeit gibt, Kredit in Anspruch für eine lange Frist aufzunehmen.

Der Generaldirektor der Industrie- und Handelskammer im Nishegoroder Gebiet teilte mit, dass in der Übereinstimmung mit der aktuellen Situation der globalen Finanzkrise die GmbH Antikrisenzentrum bei der Industrie- und Handelskammer gegründet, das ein Mittel zur Lösung geschäftlicher Probleme ist, insbesondere, führt das Verfahren der finanziellen Sanierung von Unternehmen.

Dmitry Krasnow erzählte auch über die Ergebnisse der Arbeit der IHK des Nishegoroder Gebiets im Jahre 2008. Er betonte die Rechtsschöpfung der IHK. Im vorigen Jahr nahm die IHK aktiv an allen Phasen der Ausarbeitung des Gesetzes des Nishegoroder Gebiets Über die Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen im Nishegoroder Gbeit teil.

Die Kammer plant auch, am Entwicklungsprogramm für kleine und mittelständische Unternehmen in der Region.

Krasnow erzählte über die Tätigkeit der IHK des Nishegoroder Gebiets zur Lösung der Probleme der wirtschaftlichen, insbesondere administrativer Hemmnisse, der Antikorruption, der Verbreitung der nachgebauten Produktion, und auch über die Ergebnisse der Arbeit der IHK für die Regelung des Werbebereiches, die Entwicklung der Innovationsfähigkeit in der Region, die Überwachung der Bildungsmarkt und die Entscheidung des Problems der Vorbereitung von Fachkräften, die Entwicklung von alternativen Methoden der Lösung von ökonomischen Streitigkeiten, die Ausweitung der außenwirtschaftlichen und regionalen Beziehungen der regionalen Unternehmen, die Ausstellungstätigkeit und andere Aktivitäten.

Was die Ziele für das Jahr 2009 anbetrifft, betonte Dmitrij Krasnow, dass man um die Probleme der Innovationsentwicklung von Unternehmen sorgen muss. Der Meinung von Dmitrij Krasnow nach, ist die Entwicklung kleiner Unternehmen, die Arbeitsplätze scahfft und letztlich für das Wohl der Gesellschaft verantwortlich ist, einer der wichtigsten Punkte.

Der Koordinator des russischen gesellschaftlichen Organisation Das geschäftliche Russland im Wolgaföderationskreis, der Vorsitzende von Das geschäftliche Russland Pawel Solodkij glaubt, dass es unmöglich ist, in einer einzelnen Region Probleme der Entwicklung von kleinen und mittleren Unternehmen zu lösen. Die Arbeit muss auf Bundesebene durchgeführt werden. Er teilte auch mit, dass in Ergebnis eines Monitorings von von kleinen und mittelständischen Unternehmen ergab, dass sie keine statistische Berichterstattung über die Zahl der entlassenen und über geplante Kürzungen bereitstellen. So sind die Zahlen über die Zahl der Arbeitslosen deutlich unterschätzt. Die gleiche ist auch die Situation mit den Prognosen der Inflation für das Jahr 2009.

Solodkij ist sicher, dass man in kurzer Frist keine Kredite an kleine und mittlere Unternehmen zu angemessenen Bedingungen ausreichen wird. Er plädiert für strenge operative Maßnahmen zur Regelung der Bankgeschäfte, insbesondere im Bereich der Kreditversorgung. Der Koordinator der allrussicshen gesellschaftlichen Organisation «Das sachliche Russland» meint auch, dass man eine Reihe der Maßnahmen auf regionaler Ebene treffen muss. Hier ist der vielfach zitierte Slogan Kauf alles Nishegorodische, um die Steuereinnahmen im Gebiet zu erhalten.

Stellvertretender Gouverneur des Nishegoroder Gebiets für die sozio-ökonomische Planung, Budgetbeziehungen und Investitionspolitik Wladimir Iwanow beantwortete die Fragen von Unternehmern und erzählte über die Maßnahmen, die die Regierung des Nishegoroder Gebiets trifft, um die wirtschaftliche Situation in der Region zu stabilisieren.